„For Forest“ hat als klimafeindlichstes Projekt 2019 nichts bei der Klimaschutzkonferenz verloren

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Als einen Treppenwitz bezeichnet Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer die Präsentation des Stadion-Waldes im Rahmen der Klimaschutzkonferenz R20 in Wien: „Kaiser und Co vergessen gerne, dass die Bäume für das Vorhaben aus halb Europa, über tausende Kilometer und extrem klimaschädlich mit Lkws, nach Klagenfurt gekarrt werden. Dieser Lkw-Verkehr ist ein wahrer Klimakiller.“ Alleine, dass keine heimischen Bäume aus Kärnten für das Projekt Verwendung finden, zeigt laut Köfer, dass dieses Projekt alles andere als ökologisch wertvoll ist: „Wo bleibt bei „For Forest“ die Umsetzung der Sprüche „regional ist genial“ oder „kauf im Ort, fahr nicht fort“, die von der Landesregierung immer skandiert werden? Wenn Kaiser sein bei der EU-Wahl begonnenes SPÖ-Wählervertreibungsprogramm weiter fortsetzen möchte, ist er gut beraten, weiter auf solche Kunstprojekte zu setzen, die von weiten Teilen der Bevölkerung klar und verständlicherweise abgelehnt werden.“

Dem ganzen Stadion-Wald-Desaster setzt noch die Krone auf, dass aufgrund der Bäume sogar der WAC mit seinen Europacup-Spielen aus Kärnten vertrieben wird, sagt Köfer: „Kaiser ist Kultur- und Sportreferent und ganz offensichtlich bringt dieser beide Aufgaben nicht unter einen Hut. Er ist als Sportreferent klar und deutlich gescheitert und muss die Verantwortung für die teure und wertschöpfungsfeindliche Absiedlung des WAC – wahrscheinlich nach Graz – auf seine Kappe nehmen.“ Nachdem das Kulturprojekt ohnehin kapital zu scheitern droht, erneuert Köfer seine Forderung, dass „For Forest“ noch abgesagt wird: „Das würde auch dem WAC und dem Steuerzahler zu Gute kommen.“

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