Zehntausende Zugriffe auf unsere Website, Reaktionen von Medien aus ganz Österreich und unzählige Rückmeldungen an unsere Redaktion: Die Resonanz auf die Enthüllungen rund um die Social Media-Aktivitäten von Luca K. auf „Kärnten ohne Maulkorb“ waren enorm. Nachdem sich die SPÖ immer wieder gegen Hass im Netz stark macht, wurden wir (man kann es fast nicht glauben von wem) auf folgende unqualifizierten Facebook-Postings bzw. den Tweet aufmerksam gemacht. Das politische Vokabular reicht diesmal von Arschloch über Scheiße bis hin zu Sau…
Ist das wirklich notwendig?
- Den ehemaligen Ministerpräsidenten unseres Nachbarn und wichtigen Wirtschaftspartners Bayern (mit immerhin über 13 Millionen Einwohnern und einer vorbildlichen Arbeitslosenquote von nur rund 2,7 %) bzw. den aktuellen deutschen Innenminister Seehofer, aus welchen Gründen auch immer, als „Arschloch“ (sic!) zu bezeichnen, ist absolut letztklassig
- Man kann eine Bundesregierung natürlich schlecht finden, aber immerhin ist diese demokratisch legitimiert. Der Griff zu dieser vulgären Fäkalsprache zeugt von wenig guter Kinderstube
- …der Ex-Vizekanzler und Ex-ÖVP-Chef ist maximal ein „cooler Typ“ aber niemals eine „coole Sau“
- …seltsamer Akt der Solidarität.