Brutaler Glaubwürdigkeitstest fürs Kaisers Bemühungen gegen Hass im Netz

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„Spätestens jetzt kann LH Kaiser beweisen, dass er seine Ankündigung in Richtung konsequentes Vorgehen gegen Hass im Netz wirklich ernst meint. Nach der Beschimpfung des Bundeskanzlers, den ein hochrangiger Kärntner roter Personalvertreter und Edel-Kampfposter wortwörtlich als „Nobelhure der Neonazi“ (sic!) bezeichnet hat, muss es scharfe Konsequenzen geben: In parteipolitischer, personaltechnischer und womöglich auch in strafrechtlicher Hinsicht. Wer zu solch einem Vokabular greift, ist nicht mehr länger tragbar“, sagt Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer, der betont, dass das Verhalten und die Ausdrucksweise des SPÖ-Personalvertreters nahtlos an die beispiellosen verbalen Entgleisungen des Landeshauptmann-Sohnes anschließen würden.

Köfer erinnert daran, dass es ausgerechnet Kaisers Sohn Luca, Kärntner SPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, war, der in den vergangenen Monaten ein abscheuliches Hass-Vokabular öffentlich zur Schau gestellt hat: „Wie in den sozialen Medien nachzulesen ist, bezeichnete Luca Kaiser politisch Andersdenkende beispielsweise als Arschloch, Krätzn oder coole Sau. Es stimmt, wenn Peter Kaiser attestiert, dass Hass im Netz nicht nur in Österreich sondern EU- und weltweit ein zunehmendes Problem darstellt. Dieses Problem sollte man in erster Linie gleich dort lösen, wo man den größtmöglichen Einfluss hat – nämlich in der eigenen Familie und in der eigenen Partei. Taten statt Worte sind jetzt gefragt.“

Update:

…“Unterstützung“ für Herrn Köberl gibt es natürlich auch, nämlich von einer besonders berüchtigten SPÖ-Organisation, inklusive besonders dümmlicher und grausiger Kommentare…:

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