86.000 von Armut gefährdete Kärntner dürfen nicht im Stich gelassen werden

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Bis zu 86.000 Kärntner sind von Armut gefährdet. Diese dramatische Zahl, die von der Caritas veröffentlicht wurde, nimmt Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer zum Anlass, neuerlich auf die Erhöhung des Heizkostenzuschusses des Landes Kärnten zu drängen: „Der Zuschuss wurde, seit die SPÖ in Kärnten wieder an der Macht ist, nicht erhöht und das obwohl der Verbraucherpreisindex in diesem Zeitraum um zehn Prozent gestiegen ist. Wir vom Team Kärnten verlangen, dass der Zuschuss index- und inflationsangepasst und damit jährlich automatisch erhöht wird, was derzeit nicht der Fall ist.“ Köfer betont in diesem Zusammenhang, dass er  eine Landtagsinitiative gestartet hat, die genau diese automatische Erhöhung zum Ziel hat: „Gerade die Heizkosten sind für armutsbetroffene Menschen ein riesengroßes Problem. Hier setzt unser Antrag an.“

Köfer wolle nicht zulassen, „dass auch nur ein einziger unserer Mitbürger im Winter frieren muss. Die Energiekosten, sowohl für Heizöl wie auch für Strom, steigen stetig an. Viele Kärntnerinnen und Kärntner stehen am Monatsende vor der Entscheidung, ob sie ihre letzten Euros für Essen oder für Heizmaterial einsetzen. Dieses Bild entspricht der Realität.“ Er, Köfer, verlangt, dass der Armutsbekämpfung von Seiten der Landesregierung endlich ein viel höherer Stellenwert eingeräumt wird.

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