380-kV-Leitung – Landtag fordert maximale Transparenz und Einbeziehung der Bürger

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Ein Dringlichkeitsantrag des Team Kärnten, der fordert, dass es rund um das Megaprojekt 380-kV-Ringstromleitung in Kärnten zu einer transparenten, raschen und umfassenden Information der Bürgerinnen und Bürger kommen muss, wurde im Rahmen der Landtagssitzung am Donnerstag einstimmig angenommen. „Dabei handelt es sich um ein gigantisches Vorhaben, das von Stunde null weg maximale Transparenz erfordert. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, zu erfahren, wo die Trasse genau entlangführen soll und welche technische Ausführung im Detail gewählt wird“, erklärt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer die Hintergründe seiner dringlichen Initiative, die von allen vier Landtagsparteien mitunterstützt wurde. 

Darüber hinaus wurde mit dem Dringlichkeitsantrag die Landesregierung aufgefordert, im Verhandlungswege mit allen relevanten Partnern (APG, Bundesregierung, Ministerium, Kärnten Netz,…) sicherzustellen, dass es zur Einrichtung einer barrierefrei zugänglichen Online-Projektdatenbank kommt, die interessierten Bürgern sowie Bezugsgruppen sämtliche Details des Vorhabens liefert. Köfer: „Bei solch einem Mega-Projekt einer Strom-Autobahn braucht es auch eine Mega-Informationspolitik auf Augenhöhe mit den Bürgern und den Gemeinden, ganz besonders auch mit den Bürgermeistern. Wir alle sollten uns der Chancen, aber auch der Risiken dieses Mega-Projektes bewusst sein und wir sollten alles dafür unternehmen, dass die Bürger in das Projekt miteinbezogen und lückenlos informiert werden.“

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