1. Mai: Lohnnebenkosten senken, Lehre aufwerten, Bildungssystem stärken

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Eine Vielzahl an wichtigen politischen Forderungen erhebt Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer anlässlich des Tags der Arbeit: „Ein zentraler Punkt ist, dass wir die arbeitenden Menschen endlich stärker entlasten und Vollzeit zu arbeiten attraktiver wird. Die Bürger leiden noch immer unter der dramatischen Inflation, während diese beim Staat für einen milliardenschweren Geldsegen sorgt. Von diesem müssen die Menschen etwas zurückbekommen.“ Für Köfer ist es notwendig, eine deutliche Senkung der Lohnnebenkosten zu vollziehen: „Den arbeitenden Menschen muss mehr bleiben und wer arbeitet darf nicht der Dumme sein.“

Zentral ist aus der Sicht Köfers auch, die Lehre aufzuwerten: „Lehre ist kein Plan B und Lehrlinge sind keine jungen Menschen zweiter Klasse. Der Lehrling von heute ist vielmehr die Fachkraft und der Meister von morgen.“ Köfer tritt in diesem Bereich dafür ein, kostenfrei zum Meister kommen zu können und verlangt einen Lehrlingsbonus vor allem für Klein- und Mittelbetriebe. Auch das Modell, nach der Matura eine Lehre zu machen, ist in Kärnten noch kaum angekommen, führt Köfer aus, der fordert, dieses Angebot stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Grundsätzlich ruft Köfer anlässlich des 1. Mai zu mehr Gemeinsamkeit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf: „Gute Arbeitnehmer und gute Arbeitgeber sind das Fundament für eine erfolgreiche Wirtschaft. Ohne motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter funktioniert kein Unternehmen und ohne gesunde Unternehmen können keine Löhne bezahlt und keine Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen werden. Die Zeiten von politischem Lagerdenken oder irgendwelchen Parolen sollten längst überwunden sein. Wirtschaft geht nur gemeinsam.“

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