Team Kärnten-Chef Köfer fordert von ÖVP/Grün raschen Ausbau von S37 und B100

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Gerhard Köfer hat an die neue ÖVP/Grün-Bundesregierung klare Erwartungen: „Aus Kärntner Sicht ist entscheidend, dass wichtige Infrastrukturprojekte, wie der Ausbau der B100 sowie der S37, außer Streit gestellt und rasch umgesetzt werden. Ohne Unterstützung der Bundesregierung werden diese Projekte nicht realisiert werden können.“ Köfer wünscht der Koalition grundsätzlich „alles Gute“, geht allerdings nicht davon aus, dass diese eine gesamte Periode überstehen wird: „Noch vor wenigen Monaten haben die Grünen Kurz als Schwindler und Blender beschimpft und offen gegen die Politik der ÖVP demonstriert. Werner Kogler wurde über Nacht vom Saulus zum Paulus: Zuerst noch „Demonstrant“ gegen Kurz und jetzt Ministrant am Hochaltar des Kanzlers. Das geht nicht lange gut.“

Die Grünen haben laut Köfer ihre eigenen Wähler verraten und sämtliche Grundsätze über Bord geworfen, um den Zugang zum Futtertrog der Macht nicht zu verpassen: „Grün schaut zu, wie Kurz den Überwachungsstaat weiter ausbaut und FPÖ-Lieblingsprojekte wie die Willkürhaft (Sicherungshaft), Maßnahmen gegen den politischen Islam sowie Deutschklassen forciert und das Kopftuchverbot ausdehnt. Sie tragen hiermit sehenden Auges freiheitliche Politik mit.“ Köfer betont weiter, dass diese Regierung neue milliardenschwere Ausgaben im Regierungsprogramm formuliert hat und gleichzeitig ein Nulldefizit anstrebt: „Auch aufgrund der anvisierten Steuerentlastung stellt sich die Frage, wie sich das alles ausgehen soll.“

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