Ostspange ist wichtiges Zukunftsprojekt für Klagenfurt

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Für die rasche Umsetzung der neuen Umfahrung in Klagenfurt setzt sich Team Kärnten-Obmann LAbg. Gerhard Köfer gemeinsam mit Gemeinderat Klaus-Jürgen Jandl ein: „In der Vergangenheit ist das Projekt allein an der Finanzierung gescheitert. Auch zum jetzigen Zeitpunkt braucht es Mittel der Stadt, das Land alleine kann das Projekt nicht stemmen.“ Köfer und Jandl hoffen, dass die jetzigen Beteuerungen in Richtung der Umsetzung des Projektes nicht dem langsam beginnenden Wahlkampfgeplänkel bezüglich der kommenden Gemeinderatswahl geschuldet, sondern wirklich von substanzieller Natur sind: „Die Bürger der Landeshauptstadt haben es nicht verdient, dass ihnen Sand in die Augen gestreut wird. Das Projekt ist von erheblicher verkehrs- und raumplanungstechnischer Bedeutung und muss daher realisiert werden. Wir sind bei einem politischen Schulterschluss für das Vorhaben mit dabei.“

Laut Köfer sei der Bau der Ostspange vor allem aufgrund des wachsenden Gewerbegebietes sowie der Siedlung in Harbach notwendig und sinnvoll: „In meiner Ära als Straßenbaureferent der Landesregierung wurden zahlreiche wichtige Vorarbeiten für das Projekt geleistet. Auf dies können die jetzigen Planungen aufbauen.“

Jandl pocht abschließend auf Transparenz, was die geplanten Baukosten für die Ostspange betrifft: „Mit den 2009 vorgesehenen Mitteln wird das Projekt heute sicher nicht mehr zu bewältigen sein. Ich möchte, dass man bereits jetzt ausführlich und wahrheitsgetreu über die zu erwartenden Kosten für das Vorhaben informiert. Die Stadt muss sich auch finanziell für solch ein Großprojekt wappnen.“

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