Köfer fordert konkrete Öffnungsperspektiven für Hotellerie, Gastronomie, Freizeit, Sport und Kultur

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Team Kärnten-Chef und Bürgermeister Gerhard Köfer fordert einmal mehr konkrete Öffnungsperspektiven für wichtige Teile unseres Lebens, wie die Gastronomie, die Hotellerie, aber auch die Freizeitwirtschaft, den Amateursport und den großen Bereich der Kultur: „Die Corona-Müdigkeit der Bevölkerung nimmt nicht nur in Kärnten immer mehr Überhand. Auch immer mehr Experten zweifeln an der Sinnhaftigkeit und gleichzeitig an der Wirksamkeit von weiteren Lockdowns, unabhängig davon, ob diese weich oder hart ausfallen bzw. nur regional verordnet werden. Wir brauchen endlich Öffnungsschritte für unser Bundesland.“ Für Köfer wären diese Öffnungsschritte vor allem deshalb möglich, weil sich aufgrund des bevorstehenden Frühlings viele öffentliche Aktivitäten nach draußen verlagern: „Und hier wissen wir, dass das Ansteckungsrisiko weitaus geringer ausfällt.“ Auch sei laut Köfer die Lage in den Spitälern in Kärnten nicht so angespannt, um keine weiteren Öffnungen planen zu können.

Für Köfer seien die Öffnungsschritte vor allem für die leidgeprüften Betriebe in der Gastronomie und Hotellerie von überlebenswichtiger Bedeutung: „Die Wirtschaftshilfen des Staates reichen hinten und vorne nicht mehr aus. Es geht mittlerweile um die nackte Existenz von vielen Betrieben und um viele Arbeitsplätze, die aktuell am Spiel stehen.“ Köfer zeigt sich auch darüber besorgt, dass immer mehr Mitarbeiter aus der Gastwirtschaft bzw. den Beherbergungsbetrieben ihren Branchen den Rücken zuwenden und sich andere Betätigungsfelder suchen: „Wenn die Sperren sich weiter fortsetzen, wird es unweigerlich zu einem dramatischen Personalengpass bzw. -mangel kommen. So etwas dürfen wir nicht heraufbeschwören.“

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