Köfer: „Aufklärung des Hackerangriffs wird jetzt selbst zur aufklärungswürdigen Causa“

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„Die Aufklärung des Hackerangriffs auf das Land Kärnten schreit jetzt immer mehr selbst nach Aufklärung“, befindet Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer angesichts aktueller Enthüllungen rund um den „Berater“ des Landes, Cornelius Granig: „Es mutet schon eigenartig an, dass sich Granig laut den geleakten Daten noch vor Jahren direkt bei LH Kaiser sehr freundlich um einen Top-Job im Umfeld des Landes bemüht hat. Jahre später wird dieser plötzlich als Berater des Landes beauftragt.“ Köfer hinterfragt, ob Granig sich wirklich noch als Aufdecker eignet, „oder wird Granig eher zum Zudecker? Er wird nicht müde festzustellen, dass es sich bei geleakten Mails um mögliche Fälschungen handeln könnte. Zugegeben wird offenbar nur, was sich gar nicht mehr abstreiten lässt. Es mehren sich die Zweifel, ob Granig wirklich die richtige Person am richtigen Ort und für eine objektive Aufklärung weiter tragbar ist.“

Auch bezüglich der russischen Tätertheorie wartet die Öffentlichkeit bis heute auf konkrete Hinweise. „Oder handelt es sich womöglich um ein politisches Ablenkungsmanöver?“, hinterfragt Köfer. All das gilt es unverzüglich aufzuklären, unterstreicht Köfer. Köfer wird auch im Landtag an Kaiser die Frage richten, warum gerade Granig mit dieser heiklen Causa beauftragt worden ist: „Die Kärntner Bevölkerung hat das Recht zu wissen, was in den – möglicherweise gefälschten – Mails so Verwerfliches steht. Was Kärnten jetzt nicht braucht, ist nach dem System Kurz ein System Kaiser.“

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