Großkaserne – Gerhard Köfer fordert Transparenz statt Stillschweigen und Vertraulichkeit

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Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer stößt sich an der Aussage des Landeshauptmannes Peter Kaiser (SPÖ), wonach zu den Plänen für eine mögliche neue Klagenfurter Großkaserne mit dem Verteidigungsministerium Vertraulichkeit vereinbart worden sei: „Gerade aus den vergangenen Jahren wissen wir eindrucksvoll, wohin uns Geheimhaltung, Intransparenz und Vertraulichkeit geführt haben. Insbesondere der Bereich des Flughafens, wo diese Großkaserne errichtet werden soll, ist hierfür das beste aller Beispiele.“ Köfer drängt auf vollständige Transparenz und Aufklärung durch das zuständige Bundesministerium sowie durch Landeshauptmann Kaiser: „Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich dabei um ein mit Steuermitteln finanziertes Projekt handelt. Transparenz ist die mindeste Anforderung, die man sich erwarten kann.“

Köfer fordert eine lückenlose Information aller Landtagsparteien über die Pläne: „Solche großen Vorhaben gilt es, von Beginn an transparent darzustellen. Auch die weitere Entwicklung des Flughafens gilt es mit zu berücksichtigen.“ Sollte es tatsächlich zu dieser Kasernen-Reform in Klagenfurt kommen, müsse das mit einer Aufwertung des Bundesheer-Standortes Kärnten einhergehen, verlangt Köfer.

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