Aufgedeckt: Kärnten geht bei EU-Ratsvorsitz leer aus!

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Auf eine klare Missachtung des Bundeslandes Kärnten machen Team Kärnten-Obmann LAbg. Gerhard Köfer und der Klagenfurter Team Kärnten-Gemeinderat Klaus-Jürgen Jandl aufmerksam: „Im Rahmen des österreichischen EU-Ratsvorsitzes ist seitens der Bundesregierung derzeit in Kärnten und der Landeshauptstadt Klagenfurt keine einzige Veranstaltung geplant. Während beispielsweise der EU-Gipfel am 20. September in Salzburg stattfinden wird, geht unser Bundesland als einziges wieder einmal leer aus, was einer klaren Schlechterstellung gleichkommt.“ Für den österreichischen Vorsitz von Juli bis Dezember seien laut Köfer derzeit 43 Millionen Euro veranschlagt, wobei droht, dass davon kein Cent nach Kärnten fließen werde.

Im Zusammenhang mit dem Ratsvorsitz stößt Köfer und Jandl besonders sauer auf, dass LH Kaiser insbesondere deshalb die ÖVP Kärnten zu seinem Koalitionspartner ernannt hat, weil dann der beste Draht zur Bundesregierung gewährleistet sein würde: „Dass dies keinesfalls stimmt, wird dieser Tage einmal mehr eindrucksvoll deutlich. Eine entsprechende Veranstaltung im Zuge des Ratsvorsitzes wäre für Kärnten eine einzigartige Möglichkeit gewesen, sich international zu präsentieren.“ Kärnten werde eine Chance genommen, internationale Sichtbarkeit positiver Natur zu erzielen, betont Köfer, der abschließend davon spricht, dass durch die Missachtung die Bedeutungslosigkeit der Kärntner SPÖ-ÖVP-Koalition in Wien hervorgestrichen werde.

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