Corona-Verordnung: Herumwurschteln und Chaos setzen sich weiter fort

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„Die Bundesregierung hat auch nach über zwei Jahren Corona-Pandemie und trotz dreier verschiedener Gesundheitsminister nichts dazugelernt.“ So beurteilt Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer das neue Verordnungschaos: „Dass die neue Verordnung mit Verspätung auf die Beine gestellt wurde, ist das aktuell kleinste Problem. Die neuen Coronaregeln verursachen in der Realität das blanke Chaos.“ Köfer spricht damit auf die neuen Quarantäneregeln mit Verkehrsbeschränkungen sowie die Arbeitsmöglichkeit trotz Infektion an: „Kaum ein Bürger hat mehr einen Überblick, welche Bestimmungen gerade Gültigkeit haben. Vor allem werden die Regeln auch von den Bundesländern anders ausgelegt bzw. unterschiedlich streng gehandhabt. Wann bin ich frei? Wann muss ich mich freitesten? Wann darf ich trotz positivem Test zur Arbeit und einkaufen gehen? Und vor allem, wer bzw. wie wird das alles kontrolliert? Bei all diesen Fragen tappen die Bürger im Dunkeln.“

Laut Köfer bedeuten die neuen Regelungen insbesondere für die Gastronomie und Veranstalter große Planungsunsicherheit: „Diese betrifft auch die Kunden, die nicht wissen, ob sie jetzt einen 3G-Nachweis oder doch eine FFP2-Maske brauchen. Der Gast wird von der Bundesregierung ratlos und im Unklaren zurückgelassen.“ Die neuen Verordnungsbestandteile seien laut Köfer ein neuerlicher Beweis für das katastrophale Krisenmanagement der Bundesregierung: „Herumwurschteln ist noch der liebevollste Ausdruck, der mir dazu einfällt.“ Politisch wirke das gesamte Vorgehen der Bundesregierung so, als würde der neue grüne Gesundheitsminister dort nahtlos anschließen, wo sein Vorgänger bzw. Vorvorgänger aufgehört haben, meint Köfer: „Nämlich bei unpraktikablen Regelungen und einem koalitionären Murks.“

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