Corona-Öffnungsschritte: Köfer fordert Vorziehung der für Juli angepeilten Lockerungen

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Grundsätzlich positiv sieht Gerhard Köfer die von der Bundesregierung angekündigten Lockerungen. Aus der Sicht des Team Kärnten-Chefs könnten jedoch bereits die für Juli in Aussicht gestellten weiteren Öffnungsschritte vorgezogen werden: „Dies würde die aktuell höchst überschaubare Infektionslage durchaus hergeben. Es braucht weitere Erleichterungen, gerade was Veranstaltungen und die Nachtgastronomie betrifft. Beide Bereiche konnten aktuell von den Öffnungsschritten noch kaum bis gar nicht profitieren.“ Köfer drängt einmal mehr darauf, dass die Öffnungsverordnungen unbürokratisch ausfallen und die Bestimmungen einfach umzusetzen sind: „Derzeit ist leider das genaue, krasse Gegenteil der Fall. Die aktuell gültigen Regelungen führen zu einem Wirrwarr und in vielen Lebensbereichen zu nicht notwendiger Bürokratie. Hier sei exemplarisch der Reisebereich aber auch der Amateursport erwähnt.“

Was die Maskenpflicht betrifft, fordert Köfer, dass diese in den Schulen, was den Unterricht an sich betrifft, aufgehoben wird: „In den Bildungseinrichtungen gibt es ohnehin ein sehr strenges Test-Konzept, Stichwort Ninja-Pass, das bestens funktioniert und sich inzwischen auch bewährt hat.“ Keine Freude hat Köfer damit, dass die Bundesregierung jetzt im Drei-Wochen-Rhythmus Öffnungen präsentieren möchte: „Das riecht verdammt nach Showpolitik und Inszenierungs-Wahn. Die Bevölkerung hat die permanente Ankündigungspolitik inzwischen mehr als satt.“

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