Bildungsdirektion – „Postenbesetzung hat negativen parteipolitischen Beigeschmack“

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„Dass ausgerechnet eine SPÖ-Gemeindefunktionärin und Mitarbeiterin der von der SPÖ dominierten Arbeiterkammer neue Bildungsdirektorin in Kärnten wird, hat jedenfalls einen sehr bitteren, negativen und parteipolitischen Beigeschmack.“ So kommentiert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer die offiziell gewordene Bestellung von Isabella Penz zur neuen Leiterin der Bildungsdirektion in Kärnten. Köfer kündigt an, Penz an ihren Taten messen zu wollen: „Ich hoffe, dass es ihr gelingt, dieses so wichtige Amt unabhängig und nicht parteipolitisch zu führen. Gerade aufgrund der Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt und aufgrund der vielen Probleme, die der Bildungslockdown verursacht hat, braucht es jetzt eine Person an der Spitze der Bildungsdirektion, die anpackt und sich den Aufgaben engagiert stellt.“

Köfer fordert allgemein, dass der parteipolitische Einfluss auf den Bildungsbereich endlich zurückgedrängt wird: „Parteipolitik muss raus aus den Schulen und raus aus der Bildungsverwaltung. Bei Postenbesetzungen darf niemals die parteipolitische Zugehörigkeit der entscheidende Faktor sein, sondern die fachliche Eignung, die Fertigkeiten und das Wissen des jeweiligen Bewerbers. Die massiven parteipolitischen Überlegungen im Schulwesen haben bereits genügend Schäden angerichtet, unter denen die Schülerinnen und Schüler noch heute zu leiden haben.“

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