Auch Kärnten verdient und braucht zusätzliches Heeresbudget

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Gleichberechtigung und Fairness für Kärnten fordert Team Kärnten-Obmann LAbg. Gerhard Köfer angesichts der Tatsache, dass beim Heer in anderen Bundesländern derzeit zusätzliche Millionen an Budgetmitteln zur Verfügung gestellt werden: „Alleine die Investitionen in die Heeres-Infrastruktur und Kasernenstandorte in der Steiermark betragen laut dem zuständigen Verteidigungsminister in den nächsten beiden Jahren über zehn Millionen Euro. Kärnten droht bei dieser Geldverteilung leer auszugehen, das können und dürfen wir nicht akzeptieren.“ Köfer fordert, dass das Bundesheer in Kärnten, das in den vergangenen Jahren von Bundesseite her stets stiefmütterlich behandelt wurde, ebenfalls in den Genuss zusätzlicher Gelder kommt: „Diese Mittel wären bei vielen Kasernen notwendig, die gesamte Infrastruktur braucht dringender denn je ein Update. Vor allem auch aufgrund der steigenden Zahl der Katastropheneinsätze. Gerade dieser Bereich ist eine der zentralsten Aufgaben des Heeres und dafür muss es auch bestens ausgestattet sein.“

Köfer tritt heute für partnerschaftliche Kraftanstrengungen aller Kärntner Landtagsparteien ein, um gemeinsam für Kärnten etwas zu erreichen: „Vor allem FP-Chef Darmann wäre einmal in der Pflicht, seine Drähte zur Bundesregierung und zu seinem Parteifreund im Verteidigungsministerium spielen zu lassen. Darmann soll erwirken, dass der Minister einen detaillierten Finanzierungsplan für Kärnten für die nächsten Jahre vorlegt.“ Team Kärnten-Chef Köfer fordert zudem eine Bestandsgarantie von Seiten des Bundes, was sämtliche Kasernenstandorte in Kärnten betrifft: „Die Bleiburger Kaserne könnte beispielsweise in Zukunft eine wichtige Rolle als Grenzschutzkaserne einnehmen. Eine Schließungsdiskussion ist deshalb rein gar nicht zu führen.“

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