„2018 war das Jahr des Team Kärnten“

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Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer zieht eine erfolgreiche Bilanz über das Politjahr 2018: „Der Wiedereinzug des Team Kärnten in den Landtag hat verhindert, dass es zur Rückkehr zu einem drei-Parteien-System, was demokratiepolitisch extrem schädlich gewesen wäre, gekommen ist. Nur das Team Kärnten konnte dafür Sorge tragen, dass sich SPÖ, FPÖ und ÖVP nicht das gesamte Land unter sich aufteilen. Das Team Kärnten ist gekommen, um zu bleiben.“ Den Zeitraum nach der Landtagswahl sieht Köfer als Beleg dafür, dass das Team Kärnten in der Rolle als konstruktive Oppositionskraft vollends angekommen ist: „Bei uns bestimmt nicht der Standort den Standpunkt: Wir üben Kritik, wo es notwendig ist und unterstützen jede Maßnahme, die für unser Land gut ist. Erfolgreiche Oppositionspolitik heißt auch, Ideen, Vorschläge und Visionen in die politische Diskussion einzubringen, was wir praktizieren.“

Die erfolgreiche politische Performance des Team Kärnten unterstreicht Köfer auch mit Zahlen: „Wir haben bis Dezember im Landtag weit über 50 Anträge und schriftliche Anfragen eingebracht. Die Themenpalette ist breit und reicht von Schuldenabbau über Armutsbekämpfung bis bin zu Pflege sowie Wohn- und Mietpolitik.“ Stolz ist Köfer darauf, dass es gelungen sei, bereits zwei Anträge einstimmig durch den Landtag zu bekommen: „Das ist für eine Oppositionspartei durchaus außergewöhnlich, da Ideen von dieser Seite von der Koalition gerne niedergestimmt oder entsorgt werden.“ Laut Köfer sei das Team Kärnten zudem die fleißigste Fraktion, was mündliche Anfragen betrifft: „Mit 27 diesbezüglichen Anfragen haben wir das Maximum ausgereizt, was die Landesverfassung hergibt.“

Ebenfalls stolz zeigt sich Köfer über die Entwicklung der Partei insgesamt: „Wir wachsen ständig und haben mit der Etablierung unserer eigenen Team Kärnten-Akademie eine wesentliche Basis für die Zukunft der Bewegung geschaffen. Zudem erfreuen sich unsere Bürgerservicestellen in Klagenfurt und Spittal größter Beliebtheit.“ Auch auf lokaler Ebene sei, wie Köfer betont, erreicht worden, die Wurzeln weiter zu verdichten: „Vor allem in Klagenfurt mit Gemeinderat Klaus-Jürgen Jandl und seinem Team rund um Günter Lausegger und in Spittal, mit Stadträtin Ina Rauter an der Spitze, spielen wir in den jeweiligen Gremien eine überaus wichtige Rolle. Diese beiden Städte werden für uns auch bei der Gemeinderatswahl einen großen Stellenwert einnehmen.“

Als Highlight im Kommunikationsbereich des Team Kärnten sieht Köfer die Plattform „Kaernten-ohne-maulkorb.at“: „Weit über 300.000 Zugriffe sprechen eine klare Sprache. Wir haben hier ein wichtiges Tool geschaffen, um nach außen hin zu kommunizieren und Fehlentwicklungen aufzuzeigen.“ Köfer erwähnt beispielsweise die von ihm aufgedeckten Skandale rund um fehlerhafte Schulbücher, Postenschacher, Machtmissbrauch und Steuergeldverschwendung.

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